Nach meiner Ausbildung zur Holzbildhauerin studierte ich Literatur-, Kunst- & Medienwissenschaft (BA) und Kulturelle Grundlagen Europas (MA) mit dem Schwerpunkt Narrative, Bildwelten, Imaginationsräume an der Universität Konstanz und der Jawaharlal Nehru University in New Delhi, Indien.
Mein akademisches und persönliches Interesse gilt dem Film und den Cultural Studies, Fragen medialer Repräsentation, Raumtheorie, Kultursemiotik und -anthropologie, Postkolonialismus, Queer/Feminist Theory, Ritual/Trance/Besessenheit sowie Sub- und Gegenkulturen.
Außerdem bin ich Kulturproduzentin, Musikerin und DIY-Aktivistin.
An der Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis versuche ich beide Sphären so spannend und fruchtbar wie möglich miteinander in Beziehung zu bringen.
Ich arbeite gern konzeptionell, szenografisch und essayistisch.
Seit Januar 2017 unterstütze ich hauptberuflich Leipzigs freies Theaterhaus LOFFT – DAS THEATER in den Bereichen Produktionsorganisation und Öffentlichkeitsarbeit.
Persönliches
Konzepte, Mindmaps, Karten und Topographien begeistern mich – aber auch Oszillation, Absurdität, das Paradoxe und Transgressive.
Ich bin überzeugt von Netzwerken, Do-it-yourself und freier Kulturarbeit, von Partizipation, subkulturellen Ausdrucksformen und der verbindenden Kraft gemeinsamer Projekte.
Inspiration beziehe ich aus Reisen, der Beat- und Gegenkultur, Improvisation, obskurer und hypnotischer Rockmusik, interkulturellen Synergien, Graswurzel-Bewegungen, Roadmovies und abstrakter Kunst.
Random facts
Keine meiner Gitarren ist unverbastelt; ohne Kaffee ist Struktur ein schwammiger Begriff; handwerkliche Arbeit ist Zen; die Wirklichkeit erscheint realer während man filmt oder fotografiert; Europa ist alles andere als der Nabel der Welt.